3D tiny rooms
dimension vs blender
In einem früherem Abschnitt meines Studiums, stellte ich die bisherig erlernten 3D-Skills auf die Probe, in dem ich das gleiche Konzept in Adobe Dimension sowie Blender umsetzte.
Oft sieht man online Bilder von sogenannten «Microworlds», also ein Ausschnitt aus der Welt in einem kleinen Würfel untergebracht. Basierend auf derselben Idee gibt es auch «Tiny Rooms». Das Konzept von «Tiny Rooms» bezieht sich auf die Erstellung massstabsgetreuer, detaillierter Räume in einer dreidimensionalen Umgebung. Diese winzigen Räume können vielfältige Anwendungen haben, von der Visualisierung von Innenarchitektur und Möbeln bis hin zur Erstellung von realistischen Miniaturwelten für Spiele, Animationen oder virtuelle Rundgänge.
Für die Umsetzung eines solchen Konzepts werden zunächst grundlegende Kenntnisse in 3D-Modellierung und Rendering benötigt. Darüber hinaus ist eine Software wie Blender oder Adobe Dimension hilfreich, um die Modelle und Texturen zu
erstellen, zu bearbeiten und zu rendern. Ausserdem erfordert es Kreativität, Sorgfalt und ein gutes Verständnis für Proportionen und Perspektive, um die winzigen Räume wirklich zum Leben zu erwecken.
In meinem Fall habe ich ein Tiny Room in Blender umgesetzt, indem ich zunächst die Grundstruktur des Raumes modelliert und texturiert habe. Anschliessend fügte ich Details wie Möbelstücke, Beleuchtung und dekorative Elemente hinzu, um eine realistische Atmosphäre zu schaffen. In Adobe Dimension habe ich dann zwei weitere Tiny Rooms erstellt, wobei ich neue Modelle und Texturen erstellt habe und diese in eine ansprechende Szene integriert habe.
Das Konzept von 3D Tiny Rooms bietet eine faszinierende Möglichkeit, detailreiche und immersiv kleine Welten zu erschaffen, und die Kombination von kreativem Design und technischem Know-how zu fordern.